Tanz und Zeichnungen

„Meine Pinselzeichnungen (Tusche auf Papier, meistens 80 x 60 und 70 x 50) sind zum größten Teil während der Proben mit der Tänzerin Katja Erfurth und auch der damaligen Gruppe „TANZZEITLOSE“ in der „Kleinen Szene“ / Semperoper Dresden entstanden. Auf den Spuren von Mary Wigman setzten die Tänzer in ihren Choreographien Emotionen in Körpersprache um. Diese bewegten Körperbilder empfand ich als Seelenbilder, die mich sehr ansprachen. Ich durfte dabei sein und setzte diese Eindrücke spontan in zahlreichen Tuschezeichnungen um. Sie sind durch die Faszination des Augenblickes, mit einem Pinselstrich, sozusagen „aus dem Bauch heraus“ entstanden.“